Was kommt in ein Eheversprechen?
Die Frage, was in ein Eheversprechen kommt und wie man es schreibt, bereitet fast jeder Braut und jedem Bräutigam irgendwann ziemliche Kopfschmerzen. Ich finde das fast logisch, denn die meistens haben so ein Bekenntnis ja noch nie vorher geschrieben und dennoch soll es direkt beim ersten Versuch ein persönliches Meisterstück an Emotionalität und Originalität werden. Puuh, schwierig, denn unter Druck entstehen selten große Gefühle und zu Herzen gehende Worte.
In den unten folgenden Videos findest du ein paar Beispiele für Eheversprechen von Brautpaaren, die ich als Freie Traurednerin Kristina Kutz von In Worte gezaubert begleitet habe - für die kirchliche Trauung wird es ähnlich sein. Doch bevor du fleißig mitschreibst, möchte ich dich dazu ermutigen, dich lediglich inspirieren zu lassen und dann vor allem deine eigenen Worte zu finden. Ich bin überzeugt davon, dass einem nur das flüssig über die (dann ohnehin schon aufgeregten) Lippen kommt, was auch sonst im Alltag dem eigenen Sprachgebrauch und Persönlichkeit entspricht.
Ein Eheversprechen ist nicht nur das, was Ihr Euch für die Ehe versprechen möchtet. Es ist das, was Euch über alle Zeiten hinweg trägt und Euch gemeinsam allen Stürmen im Innen und Außen trotzen lässt.
Es ist nicht nur dein Versprechen an deinen Lieblingsmenschen - es ist vor allem das, woran du dich SELBST erinnern musst, wenn du alle Gründe, warum du das Eheversprechen einmal in der Freien Trauung oder in der Kirche gegeben hast, scheinbar vergessen hast.
Nimm dir wirklich Zeit zum Schreiben, schaffe währenddessen eine angenehme Atmosphäre und sei milde mit dir, wenn es nicht sofort klappt. Die richtigen Worte werden ganz sicher zu dir finden, doch dann sei gewappnet und notiere sie sofort.
In meinem Hochzeitsblog findest du viele weitere Tipps zum Thema Trauversprechen und Fragen, deren Beantwortung dir beim Schreiben des Eheverversprechens helfen.